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Susanna Tassi goes Sturm Verlag!

Wahrlich, ein Sturm zieht auf!

Das war vielleicht wild, kann ich dir sagen. Und manchmal kann ich’s noch immer nicht richtig glauben. Aber: Ich bin Autorin im Sturm Verlag.

Das ist so verrückt, weil ich gerade mal ein Jahr zuvor überhaupt erst angefangen hatte, zu schreiben. Und so richtig los ging’s eigentlich auch erst, seit ich im Frühjahr 2025 das Schreibprogramm angeschafft hatte. Retrospektiv betrachtet war alles vorher einfach nur eine verlängerte Outlining-Phase, weil ich ständig (insgesamt gab es 11 Versionen) nachgeschärft, umgeworfen, neugestaltet habe. Das Schreibprogramm hat meine Arbeits- und Herangehensweise verändert und damit auch die Arbeit an Projekt Dunkelträgerin.

Ich bin über TikTok auf Jenny und den Sturm Verlag gestoßen und war sofort Feuer und Flamme. Ab dem Zeitpunkt hatte ich einen Lieblingsverlag – nicht nur weil Jenny als Verlegerin und Hündin Ivy als Mitarbeiterin des Monats einfach nur herzerwärmend sympathisch waren. Was uns gleich verbunden hat, waren unsere Werte.

Man könnte fast sagen, dass das Patriarchat uns zusammengeführt hat. Oder genauer gesagt: Die gemeinsame Abneigung gegen das System und die damit einhergehende strukturelle Benachteiligung von Minderheiten.

Deshalb war für mich klar: Sobald mein Manuskript bewerbungsreif wäre (die Faustregel ist ja, dass man etwa 80% des Textes fertig haben sollte, bevor man sich bei einem Verlag bewirbt), würde meine erste Bewerbung an den Sturm Verlag gehen. Immer in der Hoffnung, dass ich bei Sturm mit meinem Debüt, einem Female Rage Roman in düsterem Fantasy Setting mit Romantasy Aspekten, auf offene Ohren stoßen würde. Sich als Autorin in einem Genre zu positionieren, das noch ganz am Anfang steht, ist durchaus ein Risiko. Aber eines, das es mir wert war, einzugehen.

Als der Verlag dann kurz darauf in diesem Video mitgeteilt hat, dass er Female Rage ins Verlagsprogramm aufnehmen würde, bin ich einem Impuls gefolgt. Ich habe all meinen Mut zusammengenommen, Herzblut und Schweiß in Leseprobe und Exposé gesteckt und meine Bewerbung für Projekt Dunkelträgerin abgeschickt.

Ich musste auch gar nicht lange auf eine Rückmeldung warten bis feststand, dass ich für die Dunkelträgerin mein absolutes Traum-Verlags-Zuhause gefunden hatte.

Und ich würde mich jederzeit wieder genauso entscheiden.

Wenn du wissen willst, ob dir mein Schreibstil gefällt und ob sich das Warten auf Projekt Dunkelträgerin lohnt, kannst du ja mal in meinen Kurzgeschichten vorbeischauen.

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